St. Hedwig

Bau der St. Elisabeth-Kirche

Die Hauskapelle der Franziskanerinnen konnte die sonn- und feiertäglichen Gottes-dienstbesucher bald nicht mehr fassen. So musste die Feier der hl. Messe teilweise im Freien stattfinden. Mit Nachdruck wurde versucht, dieses Problem durch den Bau eines eigenen Gotteshauses ganz in der Nähe des St.-Elisabeth-Hauses zu lösen. Den Wunsch nach einer eigenen Kirche trug Pfarrer Seiffert 1950 und 1954 den Weih-bischöfen Baumann und Dr. Rintelen in den Visitationsgesprächen anlässlich der Firmungen im St.-Elisabeth-Haus vor. Nach diesen vergeblichen Versuchen gelang es der Oberin, Schwester Brigittina, und Pfarrer Seiffert Verbindung mit der großen amerikanischen Frauenorganisation Wooden Church Crusale Inc in Burlington im Bundesstaat Wisconsin aufzunehmen, die 10.000 US-Dollar (ca. 40.000 DM) zum Bau einer kleinen Kirche für das Altenhagener Kinderheim spendete. Ihre Spende be-wegte das Bonifatius Werk der Erzdiözese Paderborn dazu, die Restfinanzierung sicher zu stellen und dem Bau der Kirche zuzustimmen. 1955 erwarb die St. Jodokus-Gemeinde das Kinderheim. Damit war das letzte Hindernis für den Bau der Kirche aus dem Weg geräumt.

Grundsteinlegung Am 1. Februar 1952 kam es zu einer im wesent-lichen bis 1983 geltenden Neu-ordnung der Seelsorgebe-zirke. Auf An-ordnung von Erzbischof Lorenz Jaeger wurde in der Pfarrei Lieb-frauen, Bielefeld die Katholische Kirchengemeinde Heepen als Kuratie (Seelsorgebezirk) mit den Ortsteilen Heepen, Brönninghausen, Oldentrup und Ubbedissen wieder errichtet und der aus Breslau stam-mende Pfarrer Herbert Mischkowsky zum Kuratus in Heepen ernannt. Die Kuratie Heepen zählte zu dieser Zeit 1.660 Gemein-demitglieder. Der Ortsteil Altenhagen verblieb weiter bei der Pfarrei St. Johannes-Baptist, Schildesche.1955 begannen nach den Plänen des Paderborner Architekten Alois Dietrich die Bauarbeiten für die Kirche in Altenhagen, um die sich die Oberin Schwester Brigittina und der ehe-malige Rektor des St.-Elisabeth-Hauses, Pfarrer Georg Seiffert, große Verdienste erworben haben.
Ein besonderer Tag für die Ortsteile Heepen und Altenhagen war der 19. Juni 1955, an dem die Grundsteine für die St.-Hedwig-Kirche in Heepen und die St.-Elisabeth-Kirche in Altenhagen gelegt wurden. 

Die Benediktion der St.-Elisabeth-Kirche erfolgte am 17. Juni 1956 . Erst ein Jahr später wurde die Notverglasung der St.Elisabeth-Kirche durch die endgültigen Türen und Fenster ersetzt. 1958 schuf der Wiedenbrücker Bildhauer Heinrich Erlenkötter das Kreuz im Chorraum. Im November 1964 konnte der Kreuzweg, das Werk eines erst achtzehnjährigen Grafikers aus der Kirchengemeinde HI. Kreuz, geweiht. werden.

 

Die Hauskapelle der Franziskanerinnen konnte die sonn- und feiertäglichen Gottesdienstbesucher bald nicht mehr fassen. So musste die Feier der hl. Messe teilweise im Freien stattfinden. Mit Nachdruck wurde versucht, dieses Problem durch den Bau eines eigenen Gotteshauses ganz in der Nähe des St.-Elisabeth-Hauses zu lösen. Den Wunsch nach einer eigenen Kirche trug Pfarrer Seiffert 1950 und 1954 den Weih-bischöfen Baumann und Dr. Rintelen in den Visitationsgesprächen anlässlich der Firmungen im St.-Elisabeth-Haus vor. Nach diesen vergeblichen Versuchen gelang es der Oberin, Schwester Brigittina, und Pfarrer Seiffert Verbindung mit der großen ameri-kanischen Frauenorganisation Wooden Church Crusale Inc in Burlington im Bundesstaat Wisconsin aufzunehmen, die 10.000 US-Dollar (ca. 40.000 DM) zum Bau einer kleinen Kirche für das Altenhagener Kinderheim spendete. Ihre Spende bewegte das Bonifatius Werk der Erzdiözese Paderborn dazu, die Restfinanzierung sicher zu stellen und dem Bau der Kirche zuzustimmen. 1955 erwarb die St. Jodokus-Gemeinde das Kinderheim. Damit war das letzte Hindernis für den Bau der Kirche aus dem Weg geräumt.

Am 1. Februar 1952 kam es zu einer im wesentlichen bis 1983 geltenden Neuordnung der Seelsorgebezirke. Auf Anordnung von Erzbischof Lorenz Jaeger wurde in der Pfarrei Liebfrauen, Bielefeld die Katholische Kirchengemeinde Heepen als Kuratie (Seelsorgebezirk) mit den Ortsteilen Heepen, Brönninghausen, Rohbau der Elisabeth-Kirche Oldentrup und Ubbedissen wieder errichtet und der aus Breslau stammende Pfarrer Herbert Mischkowsky zum Kuratus in Heepen ernannt. Die Kuratie Heepen zählte zu dieser Zeit 1.660 Gemein-demitglieder. Der Ortsteil Altenhagen verblieb weiter bei der Pfarrei St. Johannes-Baptist, Schildesche.