dargestellt wurde die Dreieinigkeit: Gott Vater - durch das Symbol des Dreiecks (in dem offenbar das Auge Gottes durch die Taube verdeckt wird) -, Christus - durch das darüber stehende Kreuz - und der Heilige Geist - durch die nach unten fliegende Taube -, Bei jeder Taufzeremoniell vollzieht der Priester die Dreieinigkeit mit den Worten:
,Ich taufe Dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen“.
Ein Kind wird geboren, ein neues Leben beginnt.
Ein junger Mensch oder ein Erwachsener macht in seinem Leben einen einschneidenden Schritt der Veränderung, der auch den Glauben berührt.
Meist sind es solche Situationen, in denen die Frage nach der Taufe auftaucht. Denn in ihnen geht es um Zukunft, um Deutung des Neuen, um konkrete Gestaltung des Lebens.
Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben.
Die Taufformel „Ich taufe Dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck.
Der Name Gottes bürgt für sein Mitgehen, seine Nähe und Liebe, er ist das Fundament eines Lebens aus dem Vertrauen.
Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung und Berufung, er lädt ein zu einer Lebensgestaltung als Christin und Christ.
Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens, zur Gemeinschaft der Kirche, mit ihren Riten und sakramentalen Vollzügen, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her.